In der alten Schule von Svankær haben sie ihr Heim eingerichtet, das Atelier und die Ausstellung mit dem prachtvollen, parkähnlichen Skulpturengarten davor. Der Garten bietet Platz für Kirsten Barlits eigene Skulpturen und Werke verschiedener anderer Künstler. Jede Skulptur hat ihren eigenen Raum und kann sich in Harmonie oder Kontrast zu den anderen befinden, so wie das Leben ist.

Der Garten alleine an sich ist so schön, dass er im Grunde bereits sehenswert ist. Aber hinzu kommt, dass er angefüllt ist mit interessanten, schönen, zur Diskussion anregenden, geheimnisvollen und ausdrucksvollen Skulpturen. Ein Rundgang dort ist eine Reise in die vielen Winkel des Lebens, in die vielen Stimmungen und man darf selbst alles nach Belieben deuten.
Alles fing klein an, wuchs aber bald zusehens. Der Garten ist für Einwohner als auch Besucher frei zugänglich. Es ist ein Museumsbesuch aber auch gleichzeitig ein Waldspaziergang. Der Garten ist von Wald umgeben und der Übergang von der Kulturlandschaft zur Naturlandschaft wird auch für etwas Mystik genutzt. „Wer ist das da in dem Baum?“ Die lustigen Trolle sind aus dem Wald in den Garten gekommen und verzaubern einem die Sinne.

Der Skulpturengarten ist eine Privatinitiative , aber Kirsten Barlit hat die Genugtuung, dass er heute zu den Orten zählt, die man gesehen haben muß, wenn man Thy besucht. Kisten Barlit stammt aus Thy, hat aber viele Jahre andernorts gelebt. In Dänemark ebenso wie in Grönland und in Afrika. Und schließlich ist sie zu ihrem kleinen Museum im ersten Stock des interessanten Hauses gekommen. Es ist voller Stücke, die alle eine persönliche Geschichte erzählen. Wenn man Glück hat, erzählt Kirsten Barlit etwas über eine Schlangenhaut oder eine andere interessante Geschichte. Kirsten ist Mitte der 90er Jahre nach Thy zurück gekommen und die Zeit in Svankær war glücklich und inspirirend für sie. Einerseits im Privatleben, aber auch durch das Bewusstsein, ein Teil der interessanten, künstlerischen Geschehnisse in Thy zu sein. Kirsten malt auch, aber in den letzten Jahren haben die Skulpturen immer mehr Platz eingenommen. Sie möchte aber gern die Werke anderer Künstler in ihrer Ausstellung draußen im Garten zeigen.

Der Skulpturengarten ist 1,2 ha groß und als Verwirklichung eines Traumes hat Jørn die alte Schule in sein ganz eigenes Kunstwerk verwandelt. Er sieht Möglichkeiten, die andere nicht erkennen. Es ist interessant und schön geworden. Er macht alles selbst. Das ganze Haus ist voller interessanter Winkel, in denen schöne, innovative Lösungen verwirklicht wurden. Das Haus ist groß und am Ende ist eine seperate Gästewohnung eingerichtet, die auch für „Bed & Breakfast“ angeboten wird. Kontakt dazu gerne vor Ort!

Text: Nordjyske.dk, ergänzt durch Vorupør Community | Bilder: Nordjyske.dk

Sonntag 25 Oktober 2009 01:01:45 von admin